Ausgedruckt von https://havelland.city-map.de/city/db/080902014700/sehenswert-auch-ohne-birnbaum

Sehenswert auch ohne Birnbaum

Bildurheber: Stadtmagazinverlag AS GmbH

Wenn von Ribbeck die Rede ist, denkt jeder, der ein wenig mit Theodor Fontane vertraut ist, an die Geschichte vom Birnbaum und dem ber�hmten Gedicht (siehe hier).
Der Ort wurde 1237 das erste Mal urkundlich erw�hnt, in Zusammenhang mit Heinricus de Ritbece. Auch dieser Ort hat in seiner wechselvollen Geschichte viele Namens�nderungen erfahren. So zum Beispiel 1335 Ridbeck, 1375 Ribbeke, Rybbeke, Rybecke oder 1450 Ripbeke. Nat�rlich f�llt in diesem kleinen Ort an erster Stelle das Schloss auf, welches 1821 von denen von Ribbeck erbaut und dann 1893 ver�ndert wurde.

Bildurheber: Stadtmagazinverlag AS GmbH

Heute befindet sich hier eine Einrichtung, in der pflegebed�rftige Menschen betreut werden. Die Kirche von Ribbeck, die 1722 an der Stelle eines mittelalterlichen Geb�udes errichtet wurde, ist nach der vollst�ndigen Renovierung das Schmuckst�ck des Ortes. Die in der Apsis der Kirche befindlichen Leuchter sind ein Geschenk der Bonner Patengemeinde.
Nach der Wende wurde in einer Nacht- und Nebelaktion neben der Kirche ein neuer Birnbaum gepflanzt. Die Gemeindemitglieder wollten damit die Geschichte von den �goldgelben Birnen" aufleben lassen. Diese Idee tr�gt heute, anders als der Baum, der daf�r noch zu jung ist, bereits �touristische Fr�chte".


Die Bilder + Inhalte dieser Seite wurden uns freundlicher Weise vom Stadtmagazinverlag AS GmbH zur Verf�gung gestellt. Fotonachweis: Stadtmagazinverlag AS

Karten & Stadtpläne
In der Region suchen