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Im Jahre�1732 wurde unter der m�rkischen Adelsfamilie von Briest auf Anraten und mit Unterst�tzung des K�nigs Friedrich Wilhelm l das Schlo� Nennhausen grundlegend umgebaut. Das zweigeschossige Schloss erhielt in dieser Zeit zwei eingeschossige Seitenfl�gel. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der westliche Seitenfl�gel abgerissen und der �stliche um ein Stockwerk erh�ht. Mitte des 19. Jahrhundert wurde das Haus durch den Baumeister Ferdinand von Armin gotisiert. �ber der Eingangst�r befindet sich das Wappen der Briests (F. C. v. B,. 1737) und in der Halle des Schlosses ist eine Grabplatte aus dem Jahre 1550 mit einem Flachrelief des Kanonikus Andreas von Lochow, ein Angeh�riger einer im 16. Jahrhundert in Nennhausen lebenden und reichbeg�terten Adelsfamilie. Mit Stuck dekorierte Decken und acht reich verzierte Kaminaufs�tze schm�cken die R�ume des Schlosses. Der unterkellerte Teil des Hauses stammt aus der Renaissancezeit.
An der Westseite des Schlosses schlie�t sich der ca. 40 ha gro�e Park an, der urspr�nglich von Philipp August Friedrich von Briest in der 2. H�lfte des 18. Jahrhundert zun�chst klein angelegt worden war. Abwechslungsreich und vielf�ltig sind B�ume und Str�ucher, besonders auff�llig gewaltige Stieleichen und Hainbuchen.
Durch einen Brand 1983 wurde der Dachstuhl des Hauptbaus total zerst�rt. Das L�schwasser und eindringende Niederschl�ge richteten weitere nachhaltige Sch�den an den Holzbalkendecken und den zahlreichen Stuckverzierungen an. Mit F�rdermitteln wurden ab 1992 die ersten Arbeiten zur Erneuerung des Schlosses begonnen. Der Seitenfl�gel bekam ein neues Dach. In den Jahren 1999 bis 2002 wurde das gesamte Schloss vom neuen Besitzer Alexander von Stechow rekonstruiert.

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Kulturverein Nennhausen e.V.
Fouque-Platz 2
14715 Nennhausen
zur Verf�gung gestellt.----------------------------------------------------------------