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Seit dem Oktober 2003 geh�rt die Gemeinde Sch�nflie� zur Gro�gemeinde M�hlenbecker Land. Der kleine aber sehr reizvolle Ort liegt im s�dwestlichen Teil der Gemeinde und gilt seit je her vor allem f�r die erholungssuchenden Berliner als attraktives Ausflugsziel. Daran kn�pft die Gemeinde an und plant den weiteren Ausbau der bereits vorhandenen Reit-, Radwander- und Wanderwege. Doch in den letzten Jahren zog es nicht nur die Ausfl�gler in den Ort. Viele Eigenheime entstanden hier und so vermischt sich Altes und Neues an vielen Stellen. Lebten nach der Wende 1990 nur etwa 400 Einwohner in Sch�nflie�, sind es heute mehr als 2.000. Die vielen Neub�rger siedelten sich vor allem in den neu ausgewiesenen Wohngebieten an, die sich harmonisch in die Landschaft einf�gen.
Sch�nflie� gilt als einer der traditionellen Angerd�rfer, wie sie in Ost- und Ostmitteldeutschland vor allem im Mittelalter h�ufig angelegt wurden. Der Anger war zu dieser Zeit Gemeindebesitz.
Urkundlich erw�hnt wurde der Ort erstmals im Jahre 1270. Mittelpunkt von Sch�nflie� ist bis heute die Dorfkirche. Der Baubeginn des Gotteshauses geht auf das Jahr 1375 zur�ck. Ein weiteres wichtiges Geb�ude war das Schloss mit herrlichem Garten der Adelsfamilie derer von Veltheims. Das einstige Schloss wurde aufw�ndig saniert und beherbergt heute die J�ngsten im Ort. Die Kindertagsst�tte "Villa Kunterbunt" ist hier untergebracht. Besonderer H�hepunkt im d�rflichen Leben sind die seit vielen Jahren stattfindenden "Sch�nflie�er Sommermusiken".

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